Montag, 1. Mai 2017

Doping in der DDR

Es gibt so Vieles, das wir nicht gerne wahrnehmen wollen. 
Doping in der DDR. 
Kindern werden ohne Einverständnis Chemikalien, Hormone und wer weiß noch was alles eingeführt. Die Nachfolgeschäden sind krass.  Körperlich und seelisch.
Die Trainer, die Ärzte, die Täter waren damals allmächtig. Sie mißbrauchten, psychisch und in vielen Fällen auch sexuell. Und bis heute bleiben sie meist unangreifbar. Diese Täter wurden nutzbringend in neue Wirkungsfelder integriert und sind als Mitwirkende des modernen Sportestablishments geschützt. 
Die Opfer, als Kinder in Abhängigheitsverhältnissen gehalten, gewinnen wollend und keinen Widerstand wagend, finden sich heute hin- und hergerissen zwischen realer körperlicher und seelischer Not und alten starken Dankbarkeitsmustern, in Widersprüchen, die ihre geschundenen Körper und schutzlosen Seelen schlecht aushalten.  

http://srv.deutschlandradio.de/themes/dradio/script/aod/index.html?audioMode=3&audioID=542264&state=

1 Kommentar:

  1. noch ein Link zum Thema:
    http://www.faz.net/aktuell/sport/sportpolitik/doping/doping-kommentar-kein-anschluss-unter-dieser-nummer-14998912.html

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